Als ich die Diagnose Dickdarmkrebs erhielt, war das ein Schock. Ich brauchte eine Weile, um meine Gedanken und Gefühle zu ordnen und die Realität zu akzeptieren. Es war eine Zeit voller Unsicherheit, doch ich wusste, dass ich einen Weg finden musste, um mit dieser neuen Situation umzugehen. Nach vier Chemotherapien stand ich vor der nächsten Herausforderung. Eine weitere Chemotherapie und auch eine Bestrahlung kamen für mich nicht in Frage, und eine Operation war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich. Ich fühlte mich in einer Sackgasse und wusste nicht, wie es weitergehen sollte. In dieser Phase lernte ich Herrn Broens kennen, der mir eine völlig neue Perspektive eröffnete. Auf seine Empfehlung hin verbrachte ich zwei Wochen im Michael-Heilzentrum, wo ich durch Anthropofonetik, Fiebertherapie und LOGRA neue Kraft schöpfte. Diese Ansätze halfen mir nicht nur körperlich, sondern auch mental, wieder Stabilität zu finden und meinen eigenen Weg zu gehen. Dies war eine tiefgreifende Erfahrung. Nach dieser Zeit fühlte ich mich endlich bereit für die Operation, und ich war erleichtert, diesen entscheidenden Schritt erfolgreich geschafft zu haben. Während des gesamten Verlaufes wurde ich von Herrn Broens und seinem Team begleitet. Sie standen mir in jeder Phase mit Rat und Tat zur Seite, wofür ich unendlich dankbar bin. Ein großes Dankeschön geht an alle, die mich mit ihrem Engagement, ihrer Wärme und ihrem unermüdlichen Einsatz unterstützt haben. Heute geht es mir wieder gut. Ich habe fast keine Einschränkungen mehr und bin dankbar, diesen Weg gegangen zu sein. Es war eine Reise voller Höhen und Tiefen, doch ich habe gelernt, dass es immer Hoffnung und Unterstützung gibt – selbst in den schwierigsten Momenten.